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22.03.24 | Psychiatrie Angehörige von psychisch erkrankten Menschen treffen sich nach den Osterferien

Informationsreihe mit neuem Team: Zwei Gruppen starten am 9. und 10. April, Anmeldungen sind ab sofort möglich

Der Ärztliche Direktor Dr. Johannes Albers (in der Mitte) zusammen mit dem neu aufgestellten Angehörigenteam der LWL-Klinik Herten (von links): Linda Ueckeroth, Julia Griebner, Hildegard Kofoth, Brigitte Ilhan, Dirk Ahmann und Hannah Herde.<br>Foto: LWL/Sommer

Der Ärztliche Direktor Dr. Johannes Albers (in der Mitte) zusammen mit dem neu aufgestellten Angehörigenteam der LWL-Klinik Herten (von links): Linda Ueckeroth, Julia Griebner, Hildegard Kofoth, Brigitte Ilhan, Dirk Ahmann und Hannah Herde.
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Herten (lwl). Die LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin lädt seit Jahren zu Ihrer Informationsreihe für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen ein. Die nächste Reihe, die sich mit affektiven Störungen wie Depressionen oder bipolaren Erkrankungen befasst, startet direkt nach den Osterferien am 9. April, die zweite Reihe zu Psychosen und Schizophrenien am 10. April.

Die LWL-Klinik ermöglicht mit ihrer Informationsreihe einen Austausch zwischen betroffenen Angehörigen und Expert:innen der Klinik. In den Gesprächen erfahren die Angehörigen nicht nur Entlastung, sondern erlangen zudem ein besseres Verständnis für die psychische Erkrankung eines Elternteils, eines Kindes oder des Lebenspartners.

An fünf Themenabenden erhalten die Teilnehmenden grundlegende Informationen über psychische Erkrankungen, außerdem über Symptome, Ursachen, Entwicklungen, Verlauf und Umgang mit Belastungen und Krisen. Auch Fragen zum Umgang mit Medikamenten und zu Behandlungsmöglichkeiten beantworten ein Facharzt oder eine Fachärztin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Ganz wichtig ist der Erfahrungsaustausch untereinander. Neben den Angehörigen und dem Fachpersonal der Klinik sind auch Genesungsbegleiter:innen dabei. Sie sind Fachleute in eigener Sache und reden als Betroffene jeweils zu Depressionen sowie zu Psychosen und Schizophrenien.

Durch die erste Gruppe "Affektive Störungen/Depressionen" führen die Sozialarbeiterinnen Linda Ueckeroth, Julia Griebner, Annika Kaiser sowie Genesungsbegleiterin Hildegard Kofoth. Die zweite Gruppe mit dem Schwerpunkt "Psychosen/Schizophrenien" leiten die Psychiatrie-Pflegefachkräfte Brigitte Ilhan, Dirk Ahmann und Hannah Herde.

Interessierte Angehörige sind zu den fünf Themenabenden im Zeitraum vom 9. April bis 7. Mai (1. Gruppe) und vom 10. April bis zum 15. Mai (2. Gruppe), jeweils von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im Konferenzraum der LWL-Klinik Herten (Im Schloßpark 20) eingeladen.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 02366 802-5420. Ansprechpartnerinnen sind Linda Ueckeroth, Julia Griebner und Annika Kaiser.

Die Teilnahme ist kostenlos und unabhängig davon, ob sich ein Familienmitglied in stationärer, teilstationärer oder ambulanter Behandlung befindet.

Pressekontakt

Rosa Sommer, LWL-Universitätsklinikum Bochum, Telefon: 015140635802, rosa.sommer@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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